Ein Termin steht bevor und es wird Zeit, sich anzuziehen.
Vielleicht soll es mit dem Liebsten zum Essen gehen und er hat nicht verraten, wohin. Vielleicht steht ein wichtiges Arbeitstreffen auf dem Programm und ihr habt keine Ahnung, mit welchem Gegenüber ihr es gleich zu tun habt. Oder haben die Freunde zu einer kleinen Party eingeladen und frau weiß gar nicht so recht, was einen da so erwartet? Lachs und Hummer oder Kartoffelsalat und Würstchen? Wir öffnen den Kleiderschrank, schauen, suchen, schauen, suchen, wühlen. Bei mir liegen dann nach kurzer Zeit viele verschiedene Teile über das Bett verstreut. Ich ziehe das eine an, bin unsicher, kombiniere die Hose mit einem anderen Oberteil. Seidenbluse oder Pulli?
Vielleicht doch lieber das schicke Kleid? Ich bin sicher, mein Mann liest hier nicht mit, deshalb kann ich es ja sagen: Ich habe so viele Teile im Kleiderschrank, dass mir die Auswahl schwer fällt. Und trotzdem steht nach einer Weile garantiert wieder der verzweifelte Schrei im Raum: Ich habe nichts anzuziehen!
Jede Menge Solisten im Kleiderschrank
Ich versuche diese Situation einmal ganz sachlich zu analysieren: Wenn ich doch so viel im Kleiderschrank habe und mir jede Menge Kleider, Blusen, Hosen, T-Shirt, Westen, Jacken und und und zur Verfügung stehen, warum gelingt es mir immer erst nach vielem nervenaufreibenden Hin- und Her, eine Wahl zu treffen? Ein genauer Blick auf die Kleidungsstücke verrät: Da liegen jede Menge tolle Solisten vor mir. Diese verspielte grüne Rüschenbluse, die so wunderbar zu der engen weißen Stretchhose passt. Aber auch zu nichts anderem… Oder das pinke T-Shirt mit dem todschicken englischen Schriftzug. Wie geschaffen für die Designerjeans mit den Flicken, die ich in Berlin in der kleinen Boutique gefunden habe. Oder das schicke rote Kleid, mit dem ich auf jeder Cocktailparty glänzen kann. Ihr merkt, was ich meine: Für einen bestimmten Anlass habe ich ein Kleidungsstück. Zur einer bestimmten Hose habe ich eine bestimmte Bluse. Ist es da noch Wunder, dass der Kleiderschrank überquillt?
Seidenblusen erlauben ideale Kombinationen
Ich komme zu dem Schluss: weniger ist eigentlich mehr. Natürlich denke ich nicht daran, auf meine schicken Designerstücke zu verzichten, die ich so liebe. Oder auf meine bequemen Lieblingshoodies. Manchmal passen Sie ja ideal zu meinem Tages- oder Abendprogramm. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich viele T-Shirt, Blusen oder Hosen in allen denkbaren Schnitten oder Farben, die schlecht zu kombinieren sind, dass sie ein unbeachtetes Dasein in meinem Schrank fristen. Also raus damit und ein paar wenige wirklich sinnvolle Basisteile hinein, aus denen sich jederzeit und zu jedem Anlass ein Outfit zaubern lässt, dass passt. Und jetzt sind wir bei unserer Überschrift: Absolutes unverzichtbares Must Have ist für mich eine Seidenbluse. Hochwertig, schick und trotzdem nicht zu schrill. Eine Bluse, die zu einer Jeans edel wirkt und zu einem schwarzen engen Rock ein Hingucker ist. Mit der man im Büro anerkennende Blicke erntet und abends beim Lieblingschinesen trotzdem nicht overdressed wirkt.
So wie die Seidenbluse von GUGLIELMINOTTI zum Beispiel. In Wickel-Optik verfügt sie über eine gewisse Lässigkeit, doch das edle Material verleiht ihr zugleich eine edle Ausstrahlung. Ein Basisteil, das zu jedem Look passt und uns zu jeder Tageszeit und jedem Anlass in perfektes Licht setzt. Na also. Geht doch. Hab ich ja doch etwas anzuziehen.