Liebt ihr auch dieses Gefühl, wenn der Saum vom Maxikleid sanft die Knöchel streichelt? Wer bei „Maxikleid“ allerdings an festliche Roben mit steifen Röcken, viel Blink-Blink und pompösen Opernball denkt, der hat etwas anderes vor Augen als ich gerade. Nein, ich meine diese wunderbar leichten und fließenden Maxikleider, die den Winter über im Schrank geschlummert haben und jetzt wieder ans Sonnenlicht kommen!
Es soll ja Frauen geben, die meinen, je höher die Temperaturen steigen, desto kürzer sollte das Kleid sein. Natürlich mag ich ab und zu auch ein sexy Minikleid anziehen, aber ich finde, fließende, lange Kleider machen eine tolle weibliche Silhouette, die genauso viele Männerblicke auf sich zieht wie gebräunte Beine unter einem knappen Röckchen.
Maxikleider wie eine zweite Haut
Manche Maxikleider haben kurze, angeschnittene Ärmelchen und schmiegen sich weich an den Körper an, so wie eine zweite dünne Sommerhaut. Kennt ihr zum Beispiel diese tollen Maxikleider von Liv Bergen? Und habt ihr schon gewusst, dass ihr diese Kleider einfach in eurer Länge passend zurecht schneiden könnt? Der Stoff rollt sich dann mit der Zeit ganz von selbst ein wenig ein und bildet einen natürlichen Saum. Genial. Mit einem kleinen Jäckchen oder Bolero seid ihr mit so einem Kleid auch perfekt angezogen, wenn es in der Übergangszeit abends dann doch noch etwas frisch wird.
Sommerlich beschwingt mit Spaghettiträgern
Zu meinen ganz großen Sommerfavoriten gehören Maxikleider mit Spaghettiträgern. Schwingende, weiche Stoffe umspielen geschickt den Körper. Habt ihr vielleicht noch ein, zwei Kilo Wintersünden auf den Hüften, so wie ich? Macht nichts, die tollen weiten Schnitte sind unwahrscheinlich figurfreundlich und umspielen den Körper ganz charmant. Richtig schön beschwingt könnt ihr mit so einem Maxikleid am Strand entlangschlendern oder die Partymeile unsicher machen. Je nachdem, ob ihr eurer Maxikleid aus Baumwollstoff mit Batikmuster oder aus Chiffon mit zarten Glitzereffekten wählt, könnt ihr eurem Outfit einen etwas anderen Style geben. Mal ein bisschen Hippie, mal ein bisschen zarte Fee – auf jeden Fall immer feminin und sommerlich.